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Die Welt und sich neu entdecken

Dr. phil. Markus Buschkotte
Dipl.- Pädagoge
Entwicklungstherapeut

 

 

Krisen & Umbrüche

Menschen geraten nicht selten in Schwierigkeiten seelischer Art. Was gestern noch als sinnvoll und in sich stimmig erlebt wurde, wird mitunter zu einer Belastung, bei der ein echtes Weiterkommen nicht mehr möglich scheint.
Alle Versuche, das Problem aus eigener Kraftanstrengung zu beheben, laufen ins Leere oder verstärken das Gefühl der Aussichtslosigkeit. Je mehr Mühe man aufbringt und je mehr man bestrebt ist, zu den alten und tragenden Ordnungen zurückzufinden, desto mehr verfestigt sich der unhaltbare Zustand.
Man fühlt sich wie festgefahren und handelt, als ob Weiterentwicklungen nicht mehr existieren würden.
Kurz: Das Seelische versteht sich selbst nicht mehr.

 

Entwicklung als Therapie

Seelisches ist auf Entwicklung angelegt. Um uns selber zu spüren, müssen wir uns entwickeln, wir müssen Neues schaffen oder Altes umschaffen. Dabei kann es bisweilen zu Übergangsproblemen kommen die dazu führen, dass einem die Dinge entgleiten und sich das Gefühl einstellt, stecken zu bleiben oder unablässig im Kreise zu drehen.  

Die Entwicklungstherapie bietet mit ihrem Denken in Bildern und Gleichnissen ("Eigenanalytisches Training") eine Möglichkeit, den Sinn persönlicher Krisen perspektivisch zu verstehen, ungesehene Spielräume neu zu entdecken und für die eigene Entwicklung fruchtbar zu machen.
Eine Entwicklungstherapie findet in der Regel in Einzelsitzungen (einmal wöchentlich 45 Minuten) oder Doppelstunden statt. 

 

Eigenanalytisches Training und Supervision

Das Eigenanalytische Training
Grundlegende Elemente der Entwicklungstherapie sind das einkreisende Gespräch und der freie Einfall ebenso wie Märchen, Bilder und Gleichnisse aus Film und Literatur. Sie helfen dabei, einen tieferen Blick auf das eigene Seelische zu werfen. Das Eigenanalytische Training (oder auch: Bildanalytische Training) nutzt diese Möglichkeit gezielt: Mit den passenden Medien und der Hilfestellung eines persönlichen Trainers (Entwicklungstherapeuten) kann der Klient sich seinen eigenen Potentialen auf eine spannende Weise zuwenden.
In diesem Prozess liegen Schwerpunkt und Ziel in der Ausbildung einer Haltung, bei der es um eine besondere Form von seelischer Lebendigkeit geht: Mut, Neugier und Gelassenheit beschreiben dabei die besondere Art und Weise, auf die Dinge im Leben zu zugehen.
>> Zertifikat "Eigenanalytische Grundausbildung" 

Supervisorische Arbeit
Das Eigenanalytische Training (Bildanalytisches Training) zielt auf die Fähigkeit, seelische Prozesse in Bildern und Gleichnissen verstehbar zu machen. Dies beinhaltet auch die Möglichkeit, Erfahrungen aufzugreifen, die in Zusammenhang mit der eigenen beruflichen Tätigkeit stehen. Analog einer Supervision wird hierbei im Rahmen des Eigenanalytischen Trainings auch an Problemen und Chancen gearbeitet, die sich aus dem beruflichen Bereich ergeben, wobei der Schwerpunkt selber immer bei der eigenen Persönlichkeit und dem eigenen Spielraum verbleibt. Diese besondere Form der Auseinandersetzung führt zu einem neuen Verständnis hinsichtlich des eigenen Berufes und der beruflichen Entwicklung. Das Bildanalytische Training wird in der Regel in allen Berufen, in denen der Umgang mit Menschen eine Rolle spielt, als supervisorische Weiterbildung anerkannt.

 

Psychologische Weiterbildung

Projekt-Coach, Bildanalytiker und Entwicklungstherapeut/in
Das Psychosoziale Forum (PSF) setzt sich für ein Bildanalytisches Training (Eigenanalytisches Training) in allen kommunikativen Berufen ein und fördert eine Veränderungsspielräume eröffnende Form von Therapie (Entwicklungstherapie). Damit wird die Entwicklungsfähigkeit zu einem besonderen ‚Bildungs-Gut‘. Die hiermit verbundenen Weiterbildungsmöglichkeiten des PSF sind der Projekt-Coach, der Bildanalytiker und der Entwicklungstherapeut. Der Einstieg in die Ausbildung erfolgt durch das Eigenanalytische Training. Die gesamte Weiterbildung ist in sechs Module unterteilt, die sich jeweils einem besonderen Schwerpunkt zuwenden. Interessenten sind zu einem Informationsgespräch herzlich eingeladen.
>>Mehr lesen... 

 

 

 

Angebot: 
Eigenanalyse mit Training in
Bildanalytische Kommunikation


Ein Projekt für Einsteiger  und Neugierige 
Das Angebot ist eingebettet in ein Projekt, das sich für eine bildanalytische Kommunikation stark macht. Diese Befähigung kann im Rahmen einer eigens hierfür eingerichteten Eigenanalyse (s.u.) erworben werden. Bis zum Ende des Wintersemesters 22/23 ist für die Sitzungen (Einzelstunde) lediglich ein Kostenbeitrag von EUR 30,00 aufzubringen. Diese finden im Großraum Köln statt. Ein Teil der Einzelsitzungen kann im gegebenen Fall auch per Videositzung durchgeführt werden. Training und Eigenanalyse können auch als Element für die vom PSF e.V. ausgerichtete Ausbildung zum Entwicklungstherapeuten anerkannt werden. 

Psychologischer Hintergrund 
Das Seelische lebt in Geschichten und einem komplizierten Miteinander derselben. Wenn eine von den Geschichten die Führung übernimmt, ist ein bewegter Austausch vorausgegangen. Wenn wir diesem Austausch der Geschichten genau erfassen und festhalten wollen, stoßen wir allerdings auf eine Schwierigkeit: Es drängt sich nämlich immer wieder das Bild von einer deutenden Persönlichkeit auf, die für die Inhalte bestimmend ist. 
Daraus folgt eine prinzipielle Überschätzung der persönlichen Sicht auf die Dinge. Wir sollten dagegen von einer internen Kommunikation ausgehen, die auch ohne unser Dazutun zwischen den Geschichten selbst stattfindet. Dabei müssen wir versuchen, den jeweiligen Geschichten ihre Stimme zu geben. 

Die Umsetzung 
In der Ausbildung zur Bildanalytischen Kommunikation geht es darum, die eigene gelebte Wirklichkeit zu einem Beobachtungsfeld für genau diesen Austausch zu machen. Diese geschieht in Einzelsitzungen und unter der Führung eines erfahrenen Entwicklungstherapeuten und Bildanalytikers. Das Ziel ist, vertraut zu werden mit der kommunikativen Natur des Seelischen und ein Gefühl für die Bedeutung der eigenen Veränderungsspielräume zu entwickeln (Eigenanalyse). Die erfolgreiche Teilnahme wird zertifiziert. 

Informationen und Anmeldung unter 
office@psf.net 
oder: 
info@buschkotte.de 

 

 

Therapie_Online

Pandemien wie Covid-19 können dazu führen, dass eine Beratung oder Therapie nicht vor Ort in einer Praxis stattfinden kann. In einem solchen Fall besteht die Möglichkeit, die Beratung online über die Videosoftware "Zoom" durch- bzw. weiterzuführen. Dazu bedarf es eines Tablets oder Smartphones mit einer bereits installierten App von Zoom. Bei der Benutzung eines PC's muss dieser mit einer Kamera und einem Mikrofon ausgestattet sein. Die Zoom-App ist hier nicht unbedingt erforderlich, da sich Zoom auch über den Browser starten lässt.
Für die Teilnahme an einer Zoom-Sitzung erhalten Sie als Klient eine Einladung mit einem Link. Die notwendigen Rahmenbedingungen für die Beratungssitzungen werden zuvor telefonisch abgesprochen.  

 

Arte-Filmbeitrag: 
Wahnsinn! Nietzsche!

Eine im Verhältnis zu anderen Beiträgen kurze und gute Einführung in das Leben und Denken des Philosophen Friedrich Nietzsche, die gegen Ende auch das Verhältnis Nietzsches zu seiner Schwester in den Blick nimmt.
Wer darüber hinaus mehr über "Nietzsches kleine Schwester" erfahren will, dem sei der gleichnamige Youtube-Link in der Rubrik "Blogs & Sonstiges" auf dieser Seite empfohlen. 
>>Wahnsinn! Nietzsche!


Werner Mikus:
Der Ukraine-Krieg und die Weltgemeinschaft.

Was kann man von einem Grimm'schen Märchen über die momentane weltpolitische Lage lernen?
Eine ganze Menge, meint Werner Mikus, der sich in einem neuen Unkraut-Artikel der aktuellen Kriegssituation in der Ukraine zuwendet. Denn offenbar, so Mikus, haben wir in den vergangenen Jahren oder gar Jahrzehnten das "Gruseln" verlernt. Was sich hier fast simpel anhört, ist in Wirklichkeit ein komplexer Prozess, der überhaupt erst einmal verstanden werden will.
>>Mehr lesen...

 

Markus Buschkotte

Dr. phil. Markus Buschkotte, Dipl.-Pädagoge und Lehrer arbeitet als Lehrtherapeut, Supervisor und Entwicklungstherapeut in freier Praxis.
Redaktionelle Mitarbeit bei der "Fachzeitschrift Entwicklungstherapie" und dem psychologischen Online-Magazin "Unkraut".
Markus Buschkotte ist darüber hinaus tätig im Psychosozialen Forum (PSF) Köln sowie als Gründungsmitglied im Vorstand der Gesellschaft für Entwicklungstherapie (GET).  

 


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